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   BFH, 03.10.1973 - I R 24/72   

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https://dejure.org/1973,774
BFH, 03.10.1973 - I R 24/72 (https://dejure.org/1973,774)
BFH, Entscheidung vom 03.10.1973 - I R 24/72 (https://dejure.org/1973,774)
BFH, Entscheidung vom 03. Oktober 1973 - I R 24/72 (https://dejure.org/1973,774)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anteile im Gesellschaftsvermögen - Kommanditgesellschaft - Zu besteuernde Kapitalgesellschaft - Beteiligung als Komplementärin

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 365
  • DB 1973, 2330
  • BStBl II 1974, 15
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 22.03.1966 - I 60/64

    Anteile einer Kapitalgesellschaft, die sich im Gesellschaftsvermögen einer

    Auszug aus BFH, 03.10.1973 - I R 24/72
    Das FG trete für diesen Fall der Auffassung des BFH bei, wie sie in den Urteilen vom 22. März 1966 I 60/64 (BFHE 85, 503, BStBl III 1966, 434) und vom 17. Februar 1971 I R 8/69 (BFHE 102, 41, BStBl II 1971, 535) zum Ausdruck gekommen sei.

    Der Senat stimmt mit der Rechtsauffassung der Klägerin insoweit überein, als auch er zu den natürlichen Personen i. S. des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG entsprechend dem Gesetzeszweck den Zusammenschluß von -- natürlichen -- Personen zu einer Gesamthandsgemeinschaft zählt (BFH-Urteile I 173/60 S und I 60/64).

    Nichts anderes hat der erkennende Senat bereits in den Urteilen I 60/64, vom 11. Oktober 1966 I 148/64 (BFHE 87, 80, BStBl III 1967, 33) und I R 8/69 ausgeführt.

    Es entspricht aber -- wie im Urteil I 60/64 dargelegt -- nach Auffassung des Senats dem Zweck des Gesetzes, die Vorschrift hier erweiternd auszulegen.

  • BFH, 17.02.1971 - I R 8/69

    Kapitalgesellschaft - Beteiligung - Personengesellschaft des Handelsrechts -

    Auszug aus BFH, 03.10.1973 - I R 24/72
    Das FG trete für diesen Fall der Auffassung des BFH bei, wie sie in den Urteilen vom 22. März 1966 I 60/64 (BFHE 85, 503, BStBl III 1966, 434) und vom 17. Februar 1971 I R 8/69 (BFHE 102, 41, BStBl II 1971, 535) zum Ausdruck gekommen sei.

    Nichts anderes hat der erkennende Senat bereits in den Urteilen I 60/64, vom 11. Oktober 1966 I 148/64 (BFHE 87, 80, BStBl III 1967, 33) und I R 8/69 ausgeführt.

    Dies übersieht auch die Kritik von Brezing (Anm. zum BFH-Urteil I R 8/69 in FR 1971, 468), die die Bestimmung des Begriffs "gehören" statt am bürgerlichen und am Handelsrecht allein an steuerrechtlichen Vorschriften orientiert sehen will.

  • BFH, 02.11.1960 - I 173/60 S

    Einschlägigkeit des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG (Körperschaftssteuergesetz) 1958 bei

    Auszug aus BFH, 03.10.1973 - I R 24/72
    Zwar werde die Anwendbarkeit dieser Vorschrift dann noch bejaht, wenn alle Geschäftsanteile einer GmbH im Betriebsvermögen einer ausschließlich aus natürlichen Personen bestehenden Personengesellschaft lägen (Urteil des BFH vom 2. November 1960 I 173/60 S, BFHE 72, 20, BStBl III 1961, 9).

    Der Senat stimmt mit der Rechtsauffassung der Klägerin insoweit überein, als auch er zu den natürlichen Personen i. S. des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG entsprechend dem Gesetzeszweck den Zusammenschluß von -- natürlichen -- Personen zu einer Gesamthandsgemeinschaft zählt (BFH-Urteile I 173/60 S und I 60/64).

  • BFH, 02.12.1970 - I R 122/68

    Begriff der Kapitalgesellschaft - Bereich des Körperschaftsteuerrechts -

    Auszug aus BFH, 03.10.1973 - I R 24/72
    a) Das Steuerrecht knüpft hinsichtlich der Einkommensbesteuerung der Kapitalgesellschaften und der sonstigen für körperschaftsteuerpflichtig erklärten Rechtsgebilde (vgl. § 1 Abs. 1 KStG) an die Begriffe des bürgerlichen und des Handelsrechts an (vgl. BFH-Urteil vom 2. Dezember 1970 I R 122/68, BFHE 101, 79, BStBl II 1971, 187).
  • BFH, 11.10.1966 - I 148/64

    Personenbezogene Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 03.10.1973 - I R 24/72
    Nichts anderes hat der erkennende Senat bereits in den Urteilen I 60/64, vom 11. Oktober 1966 I 148/64 (BFHE 87, 80, BStBl III 1967, 33) und I R 8/69 ausgeführt.
  • BFH, 04.04.1974 - I R 73/72

    Schachtelprivileg - Inanspruchnahme - Begründende Beteiligung -

    Diese Auffassung hat der Senat zuletzt in seinem Urteil vom 3. Oktober 1973 I R 24/72 (BFHE 110, 365, BStBl II 1974, 15; zustimmend Keuk, StuW 1974 Bd. 1 S. 15 unter A I 4 b) für die Vorschrift des § 19 Abs. 1 Nr. 2 (erste Voraussetzung: "gehören") KStG erneut bestätigt.

    Solange das bürgerliche und das Handelsrecht Personenzusammenschlüssen (Personengesellschaften), deren Zweck auf die gemeinschaftliche Verwirklichung eines bestimmten Strebens gerichtet ist, eine gewisse, wenn auch die der Kapitalgesellschaften nicht erreichende Selbständigkeit zuerkennen, kann diese relative rechtliche Selbständigkeit auch vom Steuerrecht dort nicht außer Acht gelassen werden, wo es auf sie abstellt, wie bei der Verwendung des Begriffs der Unmittelbarkeit bezüglich der Zuordnung bestimmter Sachen und Rechte auf diese Personenzusammenschlüsse (§ 9 Abs. 1 KStG; BFH-Urteil I R 24/72).

  • BFH, 23.08.1978 - II R 107/72

    Erwerb natürlicher Personen - Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Eine Vorschrift, welche die Befreiung auf den Erwerb durch natürliche Personen beschränkt, schließt deshalb deren Erwerb zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts nicht schon um des Wortlauts willen aus (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1973 I R 24/72, BFHE 110, 365 [366], BStBl II 1974, 15); es kommt jeweils darauf an, was mit dieser Einschränkung in ihrem Sinnzusammenhang gewollt ist.

    Daraus folgt aber nur, daß ein Erwerb durch eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, an der auch nur einer der Gesellschafter eine juristische Person ist (vgl. Urteil vom 3. Oktober 1973 I R 24/72, BFHE 110, 365 [366], BStBl II 1974, 15) oder eine juristische Person zum Gesellschafter hat (vgl. Urteil vom 29. Oktober 1975 II R 49/71, BFHE 117, 396 [398], BStBl II 1976, 121), kein Erwerb durch natürliche Personen sein kann.

  • BFH, 07.04.1976 - I R 75/73

    Veräußerung einer wesentlichen Beteiligung an einer Kapitalgesellschaft durch

    Auch aus der Rechtsprechung des BFH zu § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG, zuletzt Urteil vom 3. Oktober 1973 I R 24/72 (BFHE 110, 365, BStBl II 1974, 15), könne nicht hergeleitet werden, daß § 11 Nr. 5 StAnpG für die Besteuerung von Gesamthandsgemeinschaften mit Einkünften aus Gewerbebetrieb keine Bedeutung habe.
  • BFH, 17.12.1980 - I R 220/78

    Bei Organschaft im Sinne des § 7a Abs. 5 KStG 1968 (jetzt § 17 KStG 1977) muß der

    Das FA hat zutreffend den Steuersatz von 51 v.H. (§ 19 Abs. 1 Nr. 1 KStG) zugrunde gelegt, denn die Gesellschaftsanteile an der Klägerin gehören zum Vermögen der KG und an der KG ist eine GmbH beteiligt (vgl. BFH-Urteil vom 3. Oktober 1973 I R 24/72, BFHE 110, 365, BStBl II 1974, 15).
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    "Eigentümer" des Vermögens der A Verwaltungsgesellschaft offene Handelsgesellschaft sind demnach diese (§ 124 Abs. 1 HGB) und damit unter derem gemeinschaftlichen Handelsnamen (§§ 17, 105 Abs. 1 HGB) alle Gesellschafter (vgl. Urteile vom 3. Oktober 1973 I R 24/72, BFHE 110, 365 [367], BStBl II 1974, 15; vom 4. April 1974 III R 168/72, BFHE 112, 401 [405 f.], BStBl II 1974, 598), keinesfalls aber die A & Co. Kommanditgesellschaft (vgl. § 124 Abs. 2 HGB, § 736 der Zivilprozeßordnung - ZPO -, § 209 der Konkursordnung - KO -) für sich allein (§ 105 Abs. 2 HGB, § 719 BGB).
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